Die US-Umweltbehörde hat einen weiteren Schritt zur Abkehr von Klimaschutzmaßnahmen angekündigt. Sie will eine zentrale wissenschaftliche Einschätzung zu den Gefahren von Treibhausgasen aufheben.
Das erklärte der Chef der Umweltbehörde EPA, Lee Zeldin. Man werde die nötigen Schritte einleiten, um die Gefährdungsfeststellung formell zurückzunehmen.
Dabei handelt es sich um eine wissenschaftliche Feststellung der Umweltbehörde aus der Amtszeit von Trumps demokratischem Vorgänger Obama, wonach Treibhausgase eine Gefahr für die öffentliche Gesundheit und das Wohlergehen darstellen. Sie bildet die rechtliche Grundlage für viele Klimaschutzmaßnahmen in den USA.
dpa/est