Vor Zehntausenden Gläubigen auf dem Petersplatz verwies er vor allem auf die Konflikte und Kriege im Nahen Osten und forderte eine Wiederaufnahme des Dialogs zwischen Israelis und Palästinensern. Eindringlich warnte Benedikt die Menschen der Moderne davor, die Auswirkungen des technischen Fortschritts zu überschätzen. Bei strahlendem Wetter und frühlingshaften Temperaturen spendete das katholische Kirchenhaupt anschließend den traditionellen Segen Urbi et Orbi. Zugleich fügte der Papst die Weihnachtsgrüße in 62 Sprachen hinzu. Bereits am frühen Morgen hatte der Papst die traditionelle Christmette im Petersdom gefeiert. Dabei erinnerte an das Leiden von Millionen Kindern in der Dritten Welt.
Papst Benedikt ruft in seiner Weihnachtsbotschaft zu Frieden und Gerechtigkeit in der Welt auf
Papst Benedikt XVI. hat in seiner Weihnachtsbotschaft in Rom zu Frieden und Gerechtigkeit in der Welt aufgerufen.