Auch fünf Demonstranten kamen ums Leben. Die Demonstranten waren aufgewiegelt worden, nachdem in den USA ein radikaler Pastor einen Koran verbrannt hatte. In zahlreichen Städten der islamischen Welt protestierten Muslime daraufhin gewaltsam.
In Kabul haben unterdessen vier als Frauen verkleidete Selbstmordattentäter versucht, in eine US-Basis einzudringen. Nach Polizeiangaben wurden sie aber von Sicherheitskräften daran gehindert. Zwei von ihnen wurden getötet. Die beiden anderen konnten ihre Sprengladungen zünden. Unklar ist, ob es weitere Opfer gegeben habe. Der Anschlagsort wurde vom US-Militär abgeriegelt.
dpa/sh