Anschließend wurde Nijasow in seiner Heimatstadt Kiptschak beigesetzt. An der Trauerfeier nahmen Vertreter von rund 40 ausländischen Regierungen teil. Nijasow hatte das Land seit 1985 mit harter Hand regiert. Dabei baute er einen umfangreichen Personenkult um sich auf. Seine Nachfolge hat er nicht geregelt. Am kommenden Dienstag soll das höchste gesetzgebende Organ des Landes, der Volksrat, den Termin für die Wahl seines Nachfolgers festsetzen.
Hunderttausende nehmen Abschied von turkmenischem Präsidenten Nijasow
Tausende haben im zentralasiatischen Turkmenistan Abschied vom verstorbenen Präsidenten Nijasow genommen. Der Leichnam wurde in der Hauptstadt Aschgabat im Präsidentenpalast aufgebahrt.