Island erlebt zurzeit seinen zwölften Vulkanausbruch innerhalb von rund vier Jahren. Auf der dünn besiedelten Reykjanes-Halbinsel südwestlich der Hauptstadt Reykjavik öffnete sich Mittwochfrüh erneut die Erde, nachdem sich die bevorstehende Eruption erst wenige Stunden zuvor durch eine Erdbebenwelle angedeutet hatte.
Experten sprechen von einem günstigen Ausbruchsort: Eine Gefahr für Menschen in dem nahe gelegenen Fischerort Grindavik oder Infrastruktur in der Region besteht nach bisherigem Stand nicht. Auch Auswirkungen auf den Flugverkehr werden keine erwartet.
dpa/mh