In Indonesien haben 18 Schiffbrüchige nach dem Kentern ihres Bootes im Indischen Ozean wie durch ein Wunder überlebt. Mehrere der Geretteten seien bis zu sechs Stunden im Meer geschwommen, um die nächstgelegene Insel zu erreichen, berichten lokale Medien.
Das zwölf Meter lange Boot war gestern vor den Mentawai-Inseln in der Provinz Westsumatra bei hohem Wellengang gekentert. Seither hatten Einsatzteams fieberhaft nach den Vermissten gesucht, darunter auch drei Kinder.
Erst Anfang Juli war eine Fähre mit 65 Passagieren und Besatzungsmitgliedern an Bord zwischen Java und Bali gesunken. Nur knapp die Hälfte überlebte. Viele Opfer werden bis heute im Meer vermisst.
dpa/mh