Die Bemühungen um eine Waffenruhe im Gazastreifen laufen weiter. US-Präsident Trump und Israels Regierungschef Netanjahu haben sich erneut zu einem Gespräch im Weißen Haus getroffen. Sie sprachen während anderthalb Stunden miteinander. Auch US-Vizepräsident Vance war dabei. Zum Inhalt wurde nichts mitgeteilt.
Trump und Netanjahu hatten sich am Dienstag schon zu einem Abendessen getroffen. Danach sprach Trump von einer "Tragödie" im Gazastreifen, die man beenden wolle. Netanjahu sagte auf die Frage, ob eine Waffenruhe zwischen der Hamas und Israel unmittelbar bevorstehe, man arbeite daran.
Bei den indirekten Verhandlungen, die zur Zeit in Katar laufen, wird ein Vorschlag der USA für eine 60-tägige Waffenruhe diskutiert. Nach israelischen und arabischen Medienberichten verliefen die Gespräche zunächst aber ohne große Fortschritte. Der US-Sonderbeauftragte für Nahost, Witkoff, soll seine geplante Abreise nach Doha verschoben haben.
dpa/jp