Nach der schweren Sturzflut im US-Bundesstaat Texas steigt die Zahl der Todesopfer weiter.
Laut Behörden entdeckten die Einsatzkräfte mittlerweile 51 Leichen. Viele von ihnen sind Kinder, die an einem Sommercamp teilgenommen hatten.
Noch immer werden mindestens 27 Kinder vermisst. Nach ihnen wird intensiv gesucht. Helfer seien zu Luft, zu Wasser und zu Land unterwegs, erklärte der Gouverneur von Texas.
Am frühen Morgen des amerikanischen Unabhängigkeitstags am 4. Juli waren innerhalb von nur 45 Minuten extreme Regenmengen im Süden von Texas gefallen. Besonders betroffen war der Guadalupe River im Kerr County, dessen Pegel um acht Meter anstieg.
Innerhalb kürzester Zeit verwandelte sich der Fluss in einen reißenden Strom, der Camper überraschte, Autos mitriss, Bäume entwurzelte und Häuser überflutete. Für die kommenden Tagen ist weiterer Starkregen vorhergesagt.
dpa/vrt/jp