Die aktuelle Hitzewelle in Europa hat ihre ersten Todesopfer gefordert. In Frankreich starben zwei Menschen nach hitzebedingten Schwächeanfällen. Das teilte Umweltministerin Agnès Pannier-Runacher mit.
Über 300 Menschen mussten medizinisch versorgt werden. In Südfrankreich herrschen Temperaturen um die 40 Grad, in Paris sind es 38 Grad.
Spanien meldet drei Todesopfer in Katalonien im Nordosten. Zwei Menschen kamen bei einem Waldbrand ums Leben. Ein zweijähriges Kind starb. Sein Vater hatte es im Auto in der prallen Sonne mehrere Stunden allein zurückgelassen. Bereits am Samstag waren zwei Menschen nach einem Hitzeschlag gestorben.
Die letzten beiden Hitzewellen 2003 und 2022 führten laut Experten zum frühzeitigen Tod von 70.000 beziehungsweise 62.000 Menschen.
dpa/rtbf/jp/vk