Arias, der zum zweiten Mal Präsident des mittelamerikanischen Staates werden will, hat nach Auszählung von 77 Prozent der Wahlkreise einen Vorsprung von rund 9.000 Stimmen. Wegen des knappen Ergebnisse ist eine neuerliche, manuelle Auszählung nicht ausgeschlossen. Die Wahlbeteiligung war sehr niedrig. Das Misstrauen gegenüber der politischen Elite wird unter anderem auf Korruptionsskandale zurückgeführt, in die zwei frühere Präsidenten verwickelt waren.
Kopf-an-Kopf-Rennen bei Wahlen in Costa Rica
Bei den Präsidentenwahlen in Costa Rica führt Nobelpreisträger Oscar Arias nur knapp vor seinem Hauptkonkurrenten Ottón Solis.