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  • 80 Jahre BRF
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Strahlengefahr verhindert Bergung von 1000 Leichen in Japan

31.03.201116:57
  • Japan
Rikuzentakata an der Küste gehört zu den am schwersten betroffenen Städten
Rikuzentakata an der Küste gehört zu den am schwersten betroffenen Städten

Weil Rettungsteams, Ärzte oder Angehörige bei der Bergung zu viel radioaktive Strahlung abbekommen könnten, sind 1000 Leichen im Katastrophengebiet noch nicht geborgen. Auch deren Beisetzung wird zum Problem.

Bis zu 1000 Leichen rund um das AKW Fukushima sind nach dem Erdbeben vom 11. März wegen der Strahlengefahr bisher nicht geborgen. Dies meldete die Nachrichtenagentur Kyodo am Donnerstag unter Berufung auf die Polizei. Die Leichen in der 20-Kilometer-Evakuierungszone seien hoher Strahlung ausgesetzt gewesen, hieß es.

Die Japaner fürchten, dass Rettungsteams, Ärzte oder Angehörige bei der Bergung zu viel radioaktive Strahlung abbekommen könnten. Werden die Opfer später eingeäschert, könnten die radioaktiven Partikel zudem in die Luft gelangen. Bei einer Erdbestattung könnte der Boden kontaminiert werden, schrieb Kyodo.

Pläne, alle Leichen in dem Gebiet nach einer Bergung auf Strahlung zu kontrollieren, wurden wegen der möglichen Gesundheitsgefahr für die Einsatzkräfte wieder aufgegeben. Nun überlegt man, die Toten vor Ort in Spezialfahrzeugen zu dekontaminieren.

120 Millarden Dollar Schaden

Das verheerende Erdbeben und seine Folgeschäden kosten Japan vermutlich mehr als 120 Milliarden Dollar. Die Regierung will daher einen Nothaushalt in dieser Höhe ins Parlament einbringen. Die Finanzierung des Sonderetats sei noch nicht klar.

Der größte Teil der radioaktiven Partikel, die aus dem Katastrophenkraftwerk Fukushima frei werden, dürfte weiterhin auf den Pazifik getragen werden, sagen Wetterforscher voraus. Aber ein Teil ziehe am Sonntag entlang der Küste auch nach Süden und könne die Region Tokio-Yokohama erreichen.

Die Schätzung der Opferzahl in den Erdbeben- und Tsunamigebieten erreicht inzwischen 28.000.

  • Japan plant vorerst keine Ausweitung der Evakuierungszone

Sarkozy verteidigt Atomkraft

Der französische Präsident Sarkozy traf bei einem Kurzbesuch in Tokio mit dem japanischen Ministerpräsidenten Naoto Kan zusammen. Die Welt brauche Atomkraft, um den Klimawandel zu bekämpfen, sagte Sarkozy nach Angaben der Nachrichtenagentur Kyodo. Sie könne helfen, den Ausstoß des klimaschädlichen Kohlendioxids zu verringern.

Zugleich forderte er, die internationale Gemeinschaft solle über neue Sicherheitsstandards für AKW diskutieren. Er ist der erste ausländische Staatschef, der Japan seit der Atom-Katastrophe besucht.

dpa/km - Bild: Dai Kurokawa (epa)

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