Bei ihrer Suche nach vor Jahrzehnten entsorgtem Atommüll haben Wissenschaftler bereits mehr als 1.000 Fässer im Nordostatlantik entdeckt und verortet.
Das teilte eine Sprecherin der französischen Forschungsorganisation CNRS mit. Das internationale Team war Mitte Juni vom westfranzösischen Brest aus mit einem Forschungsschiff zu ihrem Suchareal im Westeuropäischen Becken des Atlantiks aufgebrochen. Vier Wochen lang wollen sie dort nach Atommüll-Fässern suchen und schauen, welchen Einfluss diese auf das örtliche Ökosystem haben.
Zwischen den 1950er und 1980er Jahren haben etliche Staaten nuklearen Abfall im Ozean entsorgt.
dpa/rop