Für die Menschen im Gazastreifen ist die Lage nach wie vor katastrophal. Noch immer erreichen zu wenige Lebensmittel die Palästinenser.
Erneut wurden 21 Menschen durch israelischen Beschuss getötet, als sie an einem Verteilzentrum warteten. 150 Menschen sollen verletzt worden sein. Die israelische Regierung hat die Berichte bislang noch nicht kommentiert.
Im Gazastreifen verteilt die umstrittene Stiftung Gaza Humanitarian Foundation seit Ende Mai die Hilfsgüter. Die von Israel unterstützte Organisation tut dies an einer sehr begrenzten Anzahl von Orten. Die Menschen müssen manchmal stundenlang laufen, um die Verteilstellen zu erreichen.
Der Leiter des UN-Nothilfebüros, Whittall, hat schwere Vorwürfe gegen Israel erhoben. Die Regierung unterbinde systematisch Hilfe, um palästinensische Zivilisten auszuhungern, sagte er.
belga/rtbf/jp