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  • 80 Jahre BRF
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Iran und Israel setzen gegenseitige Angriffe fort

23.06.202506:5023.06.2025 - 10:10
  • Iran
  • Israel
Iranische Urananreicherungsanlage Fordo
Iranische Urananreicherungsanlage Fordo (Satellitenbild: Maxar Technologies/AFP)

Israel setzt seine Luftangriffe im Iran fort. Kampfflugzeuge attackierten nach Armeeangaben militärische Ziele wie Raketenabschussvorrichtungen, Militärsatelliten und Radaranlagen.

Irans Staatsfernsehen meldete Explosionen im Osten der Hauptstadt Teheran. Iran griff daraufhin in der Nacht erneut Israel an, diesmal laut örtlichen Berichten aber nur mit einer Rakete. Sie sei abgefangen worden, Verletzte gab es keine.

Die US-Streitkräfte hatten zuvor im Iran mit bunkerbrechenden Bomben die tief in einem Berg gelegene Uran-Anreicherungsanlage Fordo und die Atomanlage in Natans attackiert. Die Atomanlagen in Isfahan wurden von einem U-Boot mit Marschflugkörpern beschossen.

IAEA-Chef: "Niemand kann unterirdische Schäden an Fordo bewerten"

Der Chef der Internationalen Atomenergieagentur IAEA, Rafael Grossi,  hat dem UN-Sicherheitsrat den bisher bekannten Zustand der drei attackierten Anlagen beschrieben.

An der gut befestigten unterirdische Uran-Anreicherungslage Fordo seien Krater zu sehen, sagte Grossi bei einer Dringlichkeitssitzung des Sicherheitsrates in New York.

Zum jetzigen Zeitpunkt sei es unmöglich, unterirdische Schäden an der Anlage zu bewerten. Grossi rief den Iran dazu auf, Inspektoren seiner Agentur zu den Anlagen zu lassen.

Merz, Macron und Starmer rufen Iran zu Verhandlungen auf

Deutschland, Frankreich und Großbritannien setzen auf Diplomatie. In einer gemeinsamen Erklärung rufen Kanzler Merz, Präsident Macron und Premier Starmer den Iran zur Rückkehr an den Verhandlungstisch auf.

Dabei müsse es um ein Abkommen gehen, das alle Bedenken zu Irans Atomprogramm ausräume. Das Land dürfe keine weiteren Maßnahmen ergreifen, die die Region destabilisieren könnten.

Trump kokettiert mit Regime Change im Iran

US-Präsident Trump signalisiert Unterstützung für einen Wechsel der Führung der Islamischen Republik. Auf seiner Plattform Truth Social schrieb er dazu, wenn die iranische Führung nicht in der Lage sei, den Iran wieder großartig zu machen, warum sollte es dann nicht einen Regime Change geben.

Die USA rechtfertigen ihre Angriffe auf die iranischen Atomanlagen bisher mit der Gefahr einer nuklearen Bewaffnung Teherans. US-Außenminister Rubio betonte in einem Interview mit dem Sender CBS erneut, die Angriffe hätten nicht das Ziel gehabt, die iranische Führung zu stürzen. Ähnlich hatten sich Verteidigungsminister Hegseth und Vizepräsident Vance geäußert.

Umsturzpläne für Iran: Schah-Sohn kündigt Pressekonferenz an

Nach den Andeutungen von US-Präsident Trump über einen Umsturz im Iran hat der Sohn des 1979 gestürzten Schahs am Montag zu einer Pressekonferenz eingeladen. Diese soll um 13 Uhr (MESZ) live gestreamt werden. Reza Pahlavi gehört zu den bekanntesten iranischen Oppositionellen. Der Politiker lebt im Exil in den USA.

Pahlavi ist wegen seines einst autokratisch herrschenden Vaters umstritten. Er gilt aber derzeit als einziger Oppositionspolitiker, der über einen ausreichend hohen Bekanntheitsgrad verfügt, um die Hoffnung vieler Iraner auf einen Sturz der Mullahs anzuführen.

Trotz großer Unzufriedenheit im Iran mit der aktuellen Regierung halten Beobachter Hoffnungen auf einen baldigen Umsturz aber für verfehlt.

UN-Sicherheitsrat zu Dringlichkeitssitzung zusammengerufen

Der UN-Sicherheitsrat ist am Sonntag zu einer Dringlichkeitssitzung zusammengekommen. Die Initiative ging vom Iran aus. Das Land wollte eine Verurteilung der US-Angriffe auf seine Atomanlagen erwirken. Das UN-Gremium kam dem Wunsch aber nicht nach.

UN-Generalsekretär António Guterres rief zu Zurückhaltung und Diplomatie auf. Er warnte davor, in ein Rattenloch von Vergeltung nach Vergeltung abzusinken. Zivilisten müssten geschützt und die sichere Meeresschifffahrt garantiert werden. Die Mitglieder des Sicherheitsrates sowie alle UN-Mitgliedsstaaten rief er auf, mit Vernunft zu handeln.

Ölpreise und Gaspreise ziehen nach US-Angriff auf den Iran an

Die US-Angriffe auf den Iran haben Auswirkungen auf die Ölmärkte. Die Preise für Rohöl sind Montagmorgen gestiegen. Der Preis für ein Barrel (159 Liter) Nordseeöl kletterte um bis zu knapp sechs Prozent auf 81,40 US-Dollar. Das war der höchste Stand seit Mitte Januar. Das Kursplus schmolz allerdings schnell wieder etwas ab - und lag zuletzt bei 78,18 Dollar.

Der Preis für ein Barrel US-Öl stieg zum Handelsstart um fünf Prozent. Mit etwas mehr als 75 Dollar lag er zuletzt aber nur minimal über dem Freitag-Schlusskurs.

Seit Beginn des Krieges zwischen Israel und dem Iran zogen die Ölpreise deutlich an. Die Nordseesorte verteuerte sich um fast 13 Prozent.

Auch der Preis für europäisches Erdgas ist nach dem US-Angriff auf den Iran deutlich gestiegen. Zum Handelsauftakt sprang der richtungweisende Terminkontrakt TTF zur Auslieferung in einem Monat bis auf 42,44 Euro je Megawattstunde (MWh). Das ist der höchste Stand seit Anfang April.

Im frühen Handel gab der Preis aber wieder einen Teil der Gewinne ab. Die Notierung stand zuletzt bei 41,53 Euro. Das sind immer noch etwa anderthalb Prozent mehr als am Freitag.

dpa/vrt/Ush

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