Die globale Erderwärmung wird sich in den kommenden Jahren weiter verschärfen. Das bestätigt eine neue Studie der Weltwetterorganisation WMO, die am Donnerstag veröffentlicht wird.
Laut der Prognosen wird die Durchschnittstemperatur weltweit bis zum Ende des Jahrzehnts die Schwelle von 1,5 Grad Celsius im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter überschreiten. Die Wahrscheinlichkeit dafür liegt laut der Studie bei 70 Prozent.
Damit wäre das 1,5-Grad-Ziel aus dem Pariser Klimaabkommen von 2015 verfehlt. Bei einer Erderwärmung um 1,5 Grad ist davon auszugehen, dass extreme Wetterereignisse wie Dürren, Überschwemmungen und Hitzewellen zunehmen werden.
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