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Auf Spurensuche im Atlantik: Was wurde aus dem Atommüll der Vergangenheit?

19.06.202508:49
  • Frankreich
Der Nordatlantik (Illustrationsbild: © Bildagentur PantherMedia)
Illustrationsbild: © Bildagentur PantherMedia

Zwischen den 1950er und 1980er Jahren haben zahlreiche Länder radioaktiven Müll im Meer entsorgt. Damals jedoch die Ozeane als sicher und abgelegen genug, um gefährliche Abfälle dort „verschwinden“ zu lassen. Allein im Nordostatlantik vermuten Experten rund 200.000 Atommüll-Fässer, von denen viele bis heute nicht gefunden wurden.

Ein europäisches Forscherteam geht dieser Frage jetzt nach. Vom 15. Juni bis 11. Juli begeben sich 21 Wissenschaftler auf eine Expedition in das Westeuropäische Becken des Atlantiks - etwa 1.000 Kilometer westlich der französischen Küste.

Ziel der Reise ist es, den Zustand der Fässer zu überprüfen, mögliche Auswirkungen auf die Umwelt zu bewerten und Proben von Wasser, Boden und Tieren zu sammeln.

Unterstützt wird das Team durch einen autonomen Tauchroboter namens "Ulyx". Er kann bis zu 6.000 Meter tief tauchen, verfügt über Kameras, Sensoren und ein Sonarsystem, um die Fässer zu orten und zu untersuchen.

Bislang ist unklar, wie viele Fässer noch intakt sind und wie stark ihre Umgebung durch Radioaktivität belastet ist. Etwa 98 Prozent des Mülls verlieren ihre Strahlung laut Experten nach rund 300 bis 400 Jahren. Doch der Rest könnte deutlich länger gefährlich bleiben.

Die Expedition will rund 200 Quadratkilometer untersuchen - das ist nur ein Bruchteil des gesamten Gebietes. Doch die gesammelten Daten sollen wichtige Hinweise liefern: Nicht nur zur Gefährdung durch den Müll, sondern auch zum Ökosystem der Tiefsee, das bislang kaum erforscht ist.

dpa/dog

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