Im Pazifik braut sich ein starker Wirbelsturm zusammen. Hurrikan "Erick" hat auf dem Weg in Richtung Mexiko an Stärke zugenommen.
Laut dem US-Hurrikanzentrum erreichte der Sturm mit Windgeschwindigkeiten von 230 Kilometern pro Stunde die zweithöchste Stärke. Damit handelt es sich jetzt um einen "extrem gefährlichen" Wirbelsturm. Die Behörden warnen vor verheerenden Windschäden und lebensbedrohlichen Überschwemmungen.
Für den Küstenabschnitt zwischen den Badeorten Acapulco und Puerto Ángel gilt eine hohe Gefahrenstufe. Auf Land treffen wird der Hurrikan voraussichtlich am frühen Donnerstag (Ortszeit).
Die Gouverneurin des Bundesstaates Guerrero appellierte an die Bevölkerung, zu Hause zu bleiben. Vor Fenstern und Türen wurden Bretter genagelt, in Supermärkten kam es zu Panikkäufen.
Die Region war 2023 schwer von Hurrikan "Otis" getroffen worden.
dpa/sh