Der als gefährlich eingestufte Hurrikan "Erick" hat Mexiko erreicht. Der Wirbelsturm sei mit Windgeschwindigkeiten von über 200 Kilometern pro Stunde im Südwesten auf Land getroffen, teilte das US-Hurrikanzentrum in Miami mit.
Kurz vor dem Eintreffen schwächte sich "Erick" demnach von der zweithöchsten Hurrikan-Kategorie 4 auf Kategorie 3 ab. Das Hurrikanzentrum hatte zuvor mitgeteilt, es handele sich um einen "extrem gefährlichen" Wirbelsturm. Für den Küstenabschnitt um den berühmten Badeort Acapulco gilt eine hohe Gefahrenstufe.
Die Gouverneurin des Bundesstaates Guerrero appellierte an die Bevölkerung, zu Hause zu bleiben. Vor Fenstern und Türen wurden Bretter genagelt, in Supermärkten kam es zu Panikkäufen. Die Region war 2023 schwer von Hurrikan "Otis" getroffen worden.
dpa/rop/sh