Die seit Jahrzehnten rückläufige Zahl der Atomwaffen könnte nach Einschätzung von Friedensforschern bald erstmals wieder steigen.
Die weltweiten Atomwaffenarsenale würden modernisiert, bestehende Waffen nachgerüstet und ihnen neuere Versionen hinzugefügt. So steht es im neuen Jahresbericht des Stockholmer Friedensforschungsinstitus Sipri.
Die neun derzeitigen Atomwaffenstaaten Russland, USA, Großbritannien, Frankreich, China, Indien, Pakistan, Nordkorea und Israel verfügten nach Sipri-Schätzungen im Januar 2025 über 12.241 Atomsprengköpfe. Die meisten Atomwaffen besitzen demnach die USA und Russland.
dpa/jp