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  • 80 Jahre BRF
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Neue Explosionen in Israel und Iran

14.06.202509:0814.06.2025 - 15:48
  • Iran
  • Israel
Schäden im Süden von Tel Aviv am Samstagmorgen
Schäden im Süden von Tel Aviv am Samstagmorgen (Bild: John Wessels/AFP)

Der Krieg zwischen den Erzfeinden Israel und Iran geht weiter. Israel und Iran kündigten beide an, die Luftschläge auf den jeweils anderen fortzusetzen.

Israel hat bei seinen Angriffen auf den Iran zwei Atomanlagen in Isfahan und Natans nach eigenen Angaben erhebliche Schäden zugefügt. Die Reparatur der beiden Anlagen werde mehr als einige Wochen dauern, sagte ein Vertreter des israelischen Militärs. Israel habe über 150 Ziele im Iran mit Hunderten von Geschossen attackiert. Der Luftweg zur iranischen Hauptstadt Teheran sei praktisch offen gewesen. Alle israelischen Kampfjets und Piloten seien sicher zurückgekehrt.

Der Iran habe bei seinen Gegenangriffen Hunderte Drohnen und Raketen auf Israel abgefeuert, wovon die meisten abgefangen worden seien. In der Nacht auf Samstag seien in Wohngebieten von Tel Aviv und Jerusalem aber mindestens zwei Zivilisten durch iranische Bombeneinschläge getötet worden, es gebe zahlreiche Verletzte. Insgesamt habe der Iran rund 200 ballistische Raketen in vier Angriffswellen auf Israel abgefeuert.

Der israelische Verteidigungsminister Katz hat dem Iran bei weiteren Angriffen auf zivile Gebiete im Land mit schweren Konsequenzen gedroht. Falls der Iran weiter Raketen auf die israelische Zivilbevölkerung abfeuere, werde Teheran brennen, sagte Katz.

Der Iran zählt bisher 78 Tote und 320 Verletzte. Am Samstag wurde der Tod von zwei weiteren Generälen und drei weiteren Atomwissenschaftlern bekannt gemacht. Damit erhöht sich die Zahl der bestätigten Todesopfer unter den Generälen auf insgesamt acht und die Zahl der bekanntgewordenen Todesopfer unter den Wissenschaftlern auf mindestens neun.

Das humanitäre Völkerrecht, insbesondere die Genfer Konventionen und deren Zusatzprotokolle, schützt Zivilpersonen ausdrücklich. Wissenschaftler gelten grundsätzlich als Zivilisten. Nach den Genfer Abkommen dürfen sie nur dann gezielt angegriffen werden, wenn sie unmittelbar und zeitlich begrenzt an konkreten Feindseligkeiten teilnehmen. Eine gezielte Tötung außerhalb dieser Bedingungen kann einen Verstoß gegen das Kriegsrecht darstellen.

Iran droht mit Angriff auf israelische Verbündete und Öl-Blockade

Der Iran warnte die USA, Großbritannien und Frankreich. Der Iran würde auch sie angreifen, sollten diese Länder mit ihren Stützpunkten und Kriegsschiffen in der Region in die Kämpfe zugunsten Israels eingreifen.

Zudem droht der Iran damit, den Ölhandel zu behindern, indem eine wichtige Meerenge geschlossen werden könnte. Eine solche Sperrung der strategisch wichtigen Meerenge zwischen dem Iran und dem Oman hätte gravierende Folgen für den Ölmarkt. Rund ein Fünftel des weltweit gehandelten Rohöls wird über diese Route transportiert.

Weltweit rufen Staaten Israel und den Iran auf, Angriffe zu stoppen und den diplomatischen Weg einzuschlagen. Auch UN-Generalsekretär Guterres appellierte an beide Länder, die Lage zu deeskalieren. Frieden und Diplomatie müssten sich durchsetzen.

Belgien hat eine Reisewarnung für Israel, Jerusalem und die Palästinenser-Gebiete rausgegeben. Es wird dringend davon abgeraten, diese Region zu besuchen. Für den Iran besteht schon länger eine solche Reisewarnung.

UN-Sicherheitsrat befasst sich mit Krieg zwischen Israel und Iran

Der UN-Sicherheitsrat hat sich mit dem Krieg zwischen Israel und dem Iran beschäftigt. Der Iran sieht auch die USA in der Verantwortung, da Israel den Iran mit Waffen aus US-Herstellung angegriffen habe.

Am Sonntag sollten eigentlich neue Gespräche wischen den USA und dem Iran über das iranische Atomprogramm starten. Der Iran hält diese Gespräche nach dem israelischen Angriff aber für sinnlos.

dpa/vrt/okr/dop

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