Nach dem verheerenden Flugzeugabsturz in Indien läuft die Suche nach der Ursache für das Unglück.
Die Maschine der Gesellschaft Air India war am Donnerstag kurz nach dem Start in ein Wohngebiet nahe dem Flughafen der Großstadt Ahmedabad gestürzt. Die Boeing 787-Dreamliner war auf dem Weg nach London.
Unbestätigten Berichten zufolge kam kurz vor dem Unglück ein "Mayday"-Ruf aus dem Cockpit. Einer von zwei Flugschreibern wurde inzwischen gefunden. Zur Unterstützung schickt die britische Flugunfallbehörde AAIB ein eigenes Team nach Indien.
Bei dem Unglück kamen über 240 Menschen an Bord ums Leben. Wie viele Menschen bei dem Absturz in ein Wohngebiet am Boden getötet wurden, ist noch unklar. Es gab auch Dutzende Verletzte.
Modi besucht den einzigen Überlebenden
Nach dem Flugzeugabsturz hat der indische Premierminister Modi den einzigen Überlebenden unter den Insassen in einem Krankenhaus besucht. Der indische Sender NDTV berichtet, der Mann habe Modi erzählt, er habe nach dem Aufprall die Maschine eigenständig verlassen können, trotz Verletzungen.
Jemand habe ihn dann zu einem Krankenwagen gebracht. Bei dem Überlebenden handelt es sich Medienberichten zufolge um einen Briten indischer Herkunft.
Modi besuchte auch die Unglücksstelle, um sich ein Bild von den Bergungsarbeiten zu machen.
dpa/sh/est