In Los Angeles steigt die Zahl der Soldaten weiter. US-Präsident Trump warnt vor einer lichterloh brennenden Stadt. Die Verantwortlichen vor Ort beschwichtigen hingegen mit Fakten.
Die überwiegend friedlichen Proteste betreffen nach Angaben der Staatsanwaaltschaft nur ein sehr kleines Gebiet, nur ein winziger Teil der Bevölkerung beteiligt sich überhaupt daran. Die Zahl der Ausschreitungen geht demnach von Tag zu Tag zurück.
In der Nähe des Gefängnisgebäudes, wo die US-Einwanderungsbehörde ICE Migranten vor einer Abschiebung unterbringt, gilt erneut eine nächtliche Ausgangssperre. Bis jetzt hat die Polizei 203 Menschen wegen unerlaubter Proteste festgenommen.
Unterdessen weiten sich die Proteste gegen die Einwanderungspolitik von Präsident Trump weiter aus. In New York, San Antonio, Chicago und anderen Städten gingen Tausende Menschen auf die Straße.

dpa/sh