Im Gazastreifen ist es in der Nähe einer Verteilstelle für humanitäre Hilfsgüter nach palästinensischen Angaben erneut zu einem tödlichen Vorfall gekommen.
Mehr als 28 Menschen sollen unweit des Verteilungszentrums durch Schüsse der israelischen Armee getötet worden sein. Das berichtete die palästinensische Nachrichtenagentur Wafa. Die Angaben konnten zunächst nicht unabhängig geprüft werden.
Die umstrittene Gaza Humanitarian Foundation (GHF) teilte mit, die Verteilung von Hilfsgütern sei bislang ohne Zwischenfälle verlaufen. Man solle jedoch nicht militärische Operationen der israelischen Armee mit Hilfslieferungen der Verteilerstellen in Verbindung bringen, hieß es in einer Mitteilung der Gaza Humanitarian Foundation.
Bislang habe die Organisation rund 16 Millionen Mahlzeiten an Palästinenser verteilt.
dpa/dop