Das japanische Raumfahrtunternehmen Ispace ist erneut mit dem Versuch einer Mondlandung gescheitert.
Ispace verlor kurz vor der geplanten Landung des Mondlanders "Resilience" den Kontakt zu dem Landegerät. Weil eine Wiederherstellung der Kommunikation als "unwahrscheinlich" eingestuft wurde, wurde die Mission abgebrochen, sagte Ispace-Chef Takeshi Hakamada.
"Resilience" hätte am Donnerstagabend im Mare Frigoris im Norden des Mondes aufsetzen sollen. Der Lander hatte neben verschiedenen wissenschaftlichen Instrumenten einen Mini-Rover an Bord. Das Gerät sollte auf der Mondoberfläche umherfahren, Fotos machen und Material sammeln.
dpa/jp