Südöstlich der griechischen Urlaubsinsel Kreta hat sich in den Mittagsstunden ein Erdbeben der Stärke 5,3 ereignet. Das Beben habe mehrere Sekunden lang gedauert und sei auf der Insel deutlich zu spüren gewesen, berichten Medien unter Berufung auf das Geodynamische Institut Athen.
Der Erdbebenherd habe nur in einer Tiefe von rund zehn Kilometern gelegen. Über Schäden oder Verletzte habe die Feuerwehr noch nichts bekanntgegeben. Eine größere Panik der Menschen sei ausgeblieben, hieß es.
Erst am Morgen hatte es an der türkischen Westküste mit einer Stärke von 5,8 gebebt. Ein 14-jähriges Mädchen sei wegen des Bebens mit Panikattacken ins Krankenhaus gekommen und dort gestorben, teilte die örtlichen Behörden mit.
dpa/rop