Nach dem Angriff auf eine Demonstration mit acht Verletzten in Boulder im US-Bundesstaat Colorado ist der Tatverdächtige angeklagt worden.
Dem 45-Jährigen werden unter anderem Körperverletzung und eine Attacke mit Brandsätzen zur Last gelegt. Nach Medienberichten ist er Ägypter und rief laut Zeugenaussagen während des Angriffs einen propalästinensischen Slogan.
Die Bundespolizei FBI Dermittelt, ob es einen terroristischen Hintergrund gibt. Sie sprach von einer gezielten Attacke auf das Treffen von Mitgliedern der jüdischen Gemeinde. Diese hatten sich versammelt, um auf das Schicksal der israelischen Geiseln im Gazastreifen aufmerksam zu machen.
Israels Ministerpräsident Netanjahu verurteilte den als antisemitisch. Die Opfer seien angegriffen worden, weil sie Juden gewesen seien.
dpa/dlf/jp