Eine US-Bundesrichterin hindert die US-Regierung weiterhin daran, der Eliteuniversität Harvard die Aufnahme ausländischer Studenten zu untersagen. Nachdem sie dies vergangenen Freitag bereits vorläufig angeordnet hatte, verlängerte die Richterin den Stopp nun nach einer Anhörung. Ihre Entscheidung ist jedoch noch kein endgültiges Urteil.
Nach dem Willen der Regierung von US-Präsident Trump soll Harvard künftig im Rahmen eines speziellen Bundesprogramms keine neuen Studenten aus dem Ausland mehr aufnehmen dürfen. Bereits eingeschriebene Ausländer müssten an andere Hochschulen wechseln - sonst würden sie ihren Aufenthaltsstatus in den USA verlieren. Harvard hatte dagegen Klage eingereicht.
dpa/sh