Nach dem Messerangriff im Hamburger Hauptbahnhof soll die Tatverdächtige in die Psychiatrie eingewiesen werden. Für eine politische Motivation der Tat gebe es keine Anhaltspunkte, teilte die Polizei in Hamburg mit.
Die 39-jährige Deutsche hatte Freitagabend am Hamburger Bahnhof ziellos auf Reisende eingestochen, ehe sie von zwei Passanten gestoppt wurde. Einsatzkräfte nahmen sie dann fest. 18 Menschen wurden verletzt, vier von ihnen schwer.
Die Polizeigewerkschaft forderte Konsequenzen nach der Tat. So solle KI-unterstützte Kameratechnik zum Einsatz kommen, um Verhaltensauffälligkeiten zu erkennen.
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