Die Bilder von ermordeten weißen Bauern, die US-Präsident Trump beim Besuch seines südafrikanischen Kollegen Ramaphosa im Weißen Haus am Donnerstag präsentierte, stammen nicht aus Südafrika, sondern aus dem Ostkongo. Das hat die Nachrichtenagentur Reuters mitgeteilt. Man habe die Aufnahme verifiziert.
Bei einer Pressekonferenz mit Ramaphosa hatte der US-Präsident ein Video abgespielt, das zeigt, wie Helfer Leichensäcke wegtragen. Trump behauptete, es handle sich um getötete weiße Farmer und das sei der Beweis für einen "Völkermord" an Weißen in Südafrika.
Der Videojournalist der Presseagentur Reuters zeigte sich schockiert über die Zweckentfremdung seiner Arbeit.
belga/vrt/jp