Vor der griechischen Insel Kreta hat es am Donnerstagmorgen ein Erdbeben der Stärke 6,1 gegeben. Nach Angaben der US-Erdbebenwarte lag das Epizentrum 58 Kilometer nordöstlich des Inselortes Eloúnda.
Viele Menschen seien aus Angst auf die Straßen gerannt, sagte der Bürgermeister von Kretas Hauptstadt Heraklion. Ein altes Gebäude im Stadtzentrum sei beschädigt, zudem würden vorsorglich Schulgebäude auf Schäden untersucht.
Das Beben war nach Medienberichten auch auf der Halbinsel Peloponnes, den Kykladen und sogar auf Zypern deutlich zu spüren.
dpa/jp