Im Gazastreifen sind weitere 100 Lastwagen mit Hilfsgütern angekommen. Nach israelischen Angaben wurden Güter wie Mehl, Babynahrung und medizinischer Ausrüstung über den Grenzübergang Kerem Schalom gebracht.
Ob die Lieferungen auch tatsächlich an Bedürftige übergeben werden, ist fraglich. Wie die Vereinten Nationen mitteilten, lässt Israel nur einen Korridor zu, der nicht sicher sei, hieß es. Außerdem wären laut UN mindestens 500 Lastwagenladungen pro Tag nötig, um die Menschen zu versorgen.
Israels Premier Netanjahu erklärte am Mittwochabend, man sei zu einer befristeten Waffenruhe im Gazastreifen bereit, um die Rückkehr der dort noch festgehaltenen Geiseln zu ermöglichen. Zugleich betonte er, sein Land strebe die eine dauerhafte militärische Kontrolle des Gebiets an.
dpa/dlf/jp