Die Entwaldung in Brasilien ist 2024 im Vergleich zum Vorjahr um etwa ein Drittel zurückgegangen. Insgesamt wurden 1,24 Millionen Hektar Fläche abgeholzt, das waren 32 Prozent weniger, wie es in einem Bericht der Initiative "MapBiomas" hieß.
Das Netzwerk besteht aus Universitäten, Nichtregierungsorganisationen und Technologieunternehmen und untersucht unter anderem Satellitenbilder.
Im Amazonasgebiet ging die Entwaldung im Vergleich zum Vorjahr um etwa 17 Prozent zurück - rund 378.000 Hektar wurden abgeholzt. Das entspricht in etwa der Fläche der spanischen Insel Mallorca. Der Amazonas-Regenwald gilt als CO2-Speicher und spielt eine zentrale Rolle im globalen Kampf gegen den Klimawandel.
dpa/jp