Der neue Papst Leo XIV. hat sich für Medien- und Pressefreiheit stark gemacht. Kommunikation müsse auf Wahrheitssuche, Dialog und Frieden ausgerichtet sein, sagte er bei einem Treffen mit der Presse. Nur informierte Menschen können freie Entscheidungen treffen, betonte der Papst.
Medien sollten sich laut Leo XIV. von "aggressiver" Sprache und einer rein wettbewerbsorientierten Kommunikation distanzieren. "Frieden beginnt bei jedem Einzelnen von uns, in der Art, wie wir andere betrachten, ihnen zuhören und über sie sprechen", sagte er.
Zudem äußerte sich der frühere Kardinal Robert Francis Prevost zur technologischen Entwicklung, insbesondere zur künstlichen Intelligenz. Diese berge großes Potenzial, erfordere jedoch Verantwortung und Urteilsvermögen.
dpa/moko