Die angespannte Situation in der Pflege wird sich nach Einschätzung der Weltgesundheitsorganisation in den kommenden Jahren etwas bessern. Die weltweite Lücke zwischen Bedarf und Zahl der Fachkräfte lag 2020 noch bei 6,2 Millionen, derzeit liegt sie bei etwa 5,8 Millionen und wird bis 2030 voraussichtlich auf 4,1 Millionen sinken.
Die Zahlen veröffentlichte die WHO zum Internationalen Tag der Pflegekräfte am Montag. Die Entwicklung sei auf den ersten Blick ermutigend, allerdings gebe es weiter Ungleichheiten. In reichen Ländern sei die Pflegedichte im Vergleich besonders hoch.
dpa/sh