Die Verhandlungen zwischen Washington und Teheran über das umstrittene iranische Atomprogramm gehen weiter.
Bei der vierten Gesprächsrunde in der omanischen Hauptstadt Maskat trafen wieder der iranische Außenminister Araghtschi und der US-Sondergesandte Witkoff zusammen. Gastgeber Oman übernimmt erneut die Rolle des Vermittlers.
Araghtschi bezeichnete diese Verhandlungsrunde als "entscheidend" für den weiteren Verlauf der Atomgespräche. Die vierte Runde hätte eigentlich letzte Woche in Rom stattfinden sollen, wurde aber - angeblich aus logistischen Gründen - verschoben.
Die Rede war aber auch von unterschiedlichen Auffassungen über Irans Recht auf eine eigene Nukleartechnologie. Teheran beteuert zwar immer wieder, kein eigenes Atomwaffenprogramm anzustreben, lehnt aber den von den USA geforderten Verzicht auf ein eigenes ziviles Nuklearprogramm - und insbesondere auf eine eigenständige Urananreicherung - kategorisch ab.
dpa/rop