Mitte vergangener Woche hatte die Sonne in einer starken magnetischen Eruption große Mengen Material, darunter viele elektrisch geladene Teilchen, ausgestoßen und in Richtung Erde geschleudert. Daraufhin wurden Polarlichter beobachtet.
Der Partikelstrom von der Sonne bedeute für die zahlreichen elektronischen Bauteile und Computer an Bord von Erdtrabanten und Sonden eine Gefahr. Die Satelliten schalteten in solchen Fällen in einen sicheren Modus, um sich zu schützen. Das anschließende «Aufräumen» sei mittlerweile weitgehend abgeschlossen, sagte der Missionschef der ESA. Dies gelte vermutlich auch für die Satelliten der US-Weltraumagentur NASA.
Europäische Satelliten überstehen Sonnensturm
Die Satelliten der europäischen Weltraumagentur ESA haben den bislang stärksten Sonnensturm des Jahres überstanden.