Die gewaltige Explosion in einem Hafenkomplex im Süden des Iran ist einem ersten Bericht zufolge auf mangelhafte Sicherheitsvorkehrungen zurückzuführen. Das teilte die Regierung in Teheran mit.
Nach dem Unglück sei von einem Untersuchungskomitee festgestellt worden, dass grundlegende Sicherheitsvorschriften und zivile Schutzmaßnahmen nicht eingehalten worden waren, hieß es. Die Sicherheits- und Justizbehörden arbeiten mit Nachdruck daran, die Verantwortlichen zu identifizieren.
Die Explosion mit mindestens 65 Toten und mehr als 1.000 Verletzten hatte sich am Samstagmittag im Hafen Schahid Radschai nahe der Küstenmetropole Bandar Abbas ereignet. Der Brand und die Wucht der Detonation richteten erhebliche Schäden an.
dpa/sh