Nach seinen ersten knapp 100 Tagen im Amt ist US-Präsident Donald Trump mit schlechten Umfragewerten konfrontiert. In mehreren Umfragen großer Medienhäuser erreichte der Republikaner nach etwa drei Monaten Amtszeit dürftige Werte.
In einer Umfrage im Auftrag des Fernsehsenders ABC und der "Washington Post" etwa äußerten sich 39 Prozent der Befragten zufrieden mit der bisherigen Arbeit des US-Präsidenten, 55 Prozent zeigten sich dagegen unzufrieden. Eine Umfrage im Auftrag des Senders CNN kam zu ähnlichen Ergebnissen. Dies seien die schlechtesten Werte eines US-Präsidenten zur 100-Tage-Marke seit Jahrzehnten, schrieben ABC und CNN.
Trump selbst kritisierte die negativen Umfragen scharf. Auf der Online-Plattform Truth Social bezeichnete er die Ergebnisse als "gefälscht" und die Urheber als "Kriminelle". Die betreffenden Medienhäuser seien "krank". "Gegen diese Leute sollte wegen Wahlbetrug ermittelt werden", schrieb Trump.
dpa/rop