Der Petersdom in Rom ist am Donnerstagmorgen nach einer nur kurzen Pause wieder geöffnet worden. Erneut zogen Tausende Menschen an dem offenen Sarg vorbei, in dem Papst Franziskus aufgebahrt ist.
Vor dem Petersplatz und der Sicherheitskontrolle gab es schon vor 8 Uhr eine Warteschlange, die länger war als ein Kilometer. Noch bis Freitagabend ist Franziskus in dem offenen Sarg aufgebahrt, ehe dieser verschlossen wird für die Trauerfeier und Beisetzung am Samstag.
Bislang 130 Delegationen angemeldet
Für die Trauerfeier auf dem Petersplatz haben sich bislang 130 Delegationen aus aller Welt angekündigt. Rund 50 Staats- oder Regierungschefs sowie zehn Monarchen werden dabei sein, wie das Staatssekretariat des Vatikans bekanntgab.
Die Stadt Rom steht vor einer immensen Aufgabe, die An- und Abreise der vielen Staatsgäste sowie Maßnahmen für deren Sicherheit - und jener der rund 200.000 erwarteten Gläubigen - zu organisieren. Am umfangreichsten dürften die Vorkehrungen für US-Präsident Donald Trump ausfallen, der vor der ersten Auslandsreise seiner zweiten Amtszeit steht.
dpa/est/fk