Im Himalaya verschwindet der Schnee. Die Schneedecke sei so dünn wie seit fast einem Vierteljahrhundert nicht mehr. Das steht in einem wissenschaftlichen Bericht.
Grund sei geringer Schneefall in der Wintersaison. Sie beginnt im Oktober und dauert bis Ende Januar.
Damit ist auch die Wasserquelle für zwei Milliarden Menschen in Gefahr. Sie werden abhängiger vom Grundwasser. Die Wasserkraftwerke, die durch das Wasser in den Flüssen angetrieben werden, liefern weniger Energie. Der Bericht schlussfolgert: Das zeigt einmal mehr wie sehr der Klimawandel den Himalaya bedroht.
Die asiatische Gebirgskette erstreckt sich über die Länder Indien, Tibet, Nepal, Bhutan und Pakistan.
belga/vk