Die weltweite Weinerzeugung ist 2024 nach Branchenangaben auf den niedrigsten Stand seit über 60 Jahren gesunken. Die Erzeugung sank auf knapp 226 Millionen Hektoliter. Das sind 4,8 Prozent weniger als im Vorjahr. Das teilte die Internationale Organisation für Rebe und Wein (OIV) im französischen Dijon mit.
Als Hauptursache nannte die Organisation extreme Wettereinflüsse, Starkregen, Frost und lange Trockenheit. Neben dem Klimawandel hätten sich die wirtschaftliche Lage und ein sinkender Konsum negativ auf die Weinerzeugung ausgewirkt.
In der EU lag die Weinerzeugung mit 138,3 Millionen Hektolitern im vergangenen Jahr um 3,5 Prozent unter der vom Vorjahr.
dpa/sh