2024 war das wärmste Jahr in Europa seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Das steht im aktuellen Klimazustandsbericht, gemeinsam erstellt von der Weltwetterorganisation und dem EU-Klimawandeldienst Copernicus.
Demnach war das Klima in Europa im vergangenen Jahr durch ein ausgeprägtes Ost-West-Gefälle gekennzeichnet: Im Westen war es im Vergleich zum langjährigen Durchschnitt zu nass, im Osten zu trocken. Gleichzeitig war es in einer großen Region der Mitte zu heiß.
Mindestens 335 Menschen kamen demnach bei schweren Stürmen und Überschwemmungen ums Leben, 413.000 hatten unter den Folgen zu leiden.
dpa/rtbf/sh