In Ecuador findet am Sonntag die zweite Runde der Präsidentenwahl statt. Dabei kommt es zu einer Stichwahl zwischen Staatschef Daniel Noboa und der linksgerichteten Anwältin Luisa Gonzáles.
Präsident Noboa hat den Ausnahmezustand über Teile des Landes verhängt. Dadurch kann er die Armee einsetzen und die Versammlungsfreiheit außer Kraft setzen. Noboa rechtfertigte den Schritt damit, dass organisierte bewaffnete Gruppen immer gewalttätiger würden.
In Ecuador ist die Drogen- und Gewaltkriminalität in den vergangenen Jahren stark angestiegen.
dpa/jp