Der vergangene März war der wärmste in Europa seit Beginn der Wetteraufzeichnungen.
Laut EU-Klimawandeldienst Copernicus lag die Temperatur in Europa im Durchschnitt bei sechs Grad und damit 2,4 Grad über dem bisherigen Durchschnitt (1991 bis 2020). Besonders in Osteuropa und im Südwesten Russlands war es wärmer als normal. In weiten Teilen Europas war es auch trockener als in den letzten Jahren.
Im weltweiten Vergleich war der März der zweitwärmste bisher gemessene. Außerdem lag die globale Durchschnittstemperatur in den letzten 21 Monaten 20 Mal mehr als 1,5 Grad über dem vorindustriellen Niveau.
Die Weltgemeinschaft hatte sich im Pariser Klimaabkommen darauf verständigt, die Erderwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen.
dpa/jp