Die israelische Armee hat eingeräumt, am 23. März versehentlich das Feuer auf Krankenwagen und Feuerwehrautos im Gazastreifen eröffnet zu haben. Dabei waren 15 Menschen getötet worden.
Der Konvoi sei von Soldaten fälschlicherweise als Gefahr eingeschätzt worden, sagte ein Armeesprecher. Der Vorfall werde gründlich untersucht. Zuvor hatte es von der israelischen Armee geheißen, die beschossenen Fahrzeuge seien von der Hamas genutzt worden.
Aufnahmen des Vorfalls zeigen, dass die Wagen unter anderem dank der eingeschalteten Scheinwerfer deutlich sichtbar waren.
belga/rtbf/moko