Nach dem verheerenden Erdbeben in Myanmar ist die Zahl der registrierten Todesopfer auf 3.354 Menschen gestiegen.
Mehr als 220 Menschen gelten weiterhin als vermisst. Das hat das Staatsfernsehen mitgeteilt.
Die meisten Toten gibt es demnach in der Nähe der zweitgrößten Stadt Mandalay. Dort wurden bislang 2.122 Leichen geborgen.
Die Zerstörung sei unglaublich, beschreibt der UN-Nothilfekoordinator Tom Fletcher auf X die Lage vor Ort. Experten befürchten, dass die Zahl der Opfer noch deutlich steigen könnte.
Die Hilfseinsätze in den Erdbebengebieten werden durch die Folgen des Bürgerkriegs erschwert. Das Erdbeben der Stärke 7,7 hatte vor gut einer Woche weite Teile des südostasiatischen Landes getroffen.
dpa/dop