Fünf Tage nach dem verheerenden Erdbeben in Myanmar gibt es vereinzelt gute Nachrichten aus dem Katastrophengebiet.
So wurde eine 63-jährige Frau wie durch ein Wunder nach mehr als 90 Stunden lebend aus den Trümmern geborgen. Ein in der Nähe verschütteter Mann konnte nur noch tot geborgen werden.
Nach offiziellen Angaben der regierenden Militärjunta liegt die Zahl der Toten durch das Beben bei mindestens 2.700. Es wird erwartet, dass die Zahl noch steigt, da es für mindestens 440 Vermisste mittlerweile kaum noch Hoffnung gibt.
Die Lage in dem Bürgerkriegsland ist verzweifelt.
dpa/sh