Nach dem schweren Erdbeben berichtet der Landesdirektor der Welthungerhilfe in Myanmar von katastrophalen Zuständen in dem Land.
Neun Millionen Menschen sind nach Schätzung der Hilfsorganisation stark betroffen. Familien graben in den Trümmern nach ihren Angehörigen, Menschen schlafen auf Matten im Freien.
Drei Tage nach dem Erdbeben mit Epizentrum in Myanmar liegen noch viele Leichen unter den Trümmern. Es ist damit zu rechnen, dass sich Krankheiten und Seuchen ausbreiten werden.
Laut Militärjunta liegt die Zahl der Todesopfer mittlerweile bei mehr als 2.000. Rund 3.900 Menschen wurden verletzt, 270 werden weiter vermisst. Jedoch schätzen Experten, dass die echten Zahlen noch viel höher sein könnten.
dpa/sh