Seit Beginn des Gaza-Krieges sind über 50.000 Palästinenser getötet worden. Das meldet die von der Hamas kontrollierte Gesundheitsbehörde im Gazastreifen. Zahlreiche Menschen gelten allerdings noch als vermisst. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen. Internationale Organisationen betrachten sie jedoch als weitgehend glaubwürdig.
Auslöser des Gaza-Krieges war der Überfall der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023. Die Islamisten töteten dabei rund 1.200 Menschen und verschleppten mehr als 250 Israelis als Geiseln in den Gazastreifen.
Die israelische Luftwaffe hatte diese Woche den Gazastreifen erneut mit Raketen angegriffen und auch Bodeneinsätze gestartet. Vermittlern war es nicht gelungen, eine Verlängerung der Waffenruhe zu erreichen, die seit Mitte Januar gegolten hatte. Israels Ziele sind die Befreiung der noch im Gazastreifen verbliebenen Geiseln sowie die Zerstörung der Terrororganisation Hamas.
dpa/vk