Das Oberste Gericht in Israel hat die von der Regierung beschlossene Entlassung des Chefs des Inlandsgeheimdienstes vorerst ausgesetzt. Bis spätestens 8. April soll eine Anhörung in der Angelegenheit stattfinden. Oppositionspolitiker hatten Petitionen gegen die Entlassung eingereicht.
Israels Regierung hatte die höchst umstrittene Entlassung in der Nacht zu Freitag trotz Massenprotesten gebilligt. In einer Untersuchung des Inlandsgeheimdienstes über das Hamas-Massaker am 7. Oktober 2023 war Israels Premier Netanjahu nicht gut weggekommen.
dpa/vk