Wie die Betreibergesellschaft mitteilte, versuchen sie, die Reaktortechnik ans Stromnetz anzuschließen. Nach schwarzem Rauch aus einem der Meiler waren sämtliche Techniker vorsorglich abgezogen worden. Die Regierung empfahl indes erstmals auch den Bewohnern in einer Entfernung von mehr als 30 Kilometern zum Kernkraftwerk, nicht ins Freie zu gehen und die Fenster geschlossen zu halten.
Regierungssprecher Edano erklärte, die Situation in Fukushima gebe weiterhin Anlass zu großer Sorge.
Fast zwei Wochen nach dem Erdbeben und dem Tsunami wurde die Autobahn von Tokio in die nördliche Katastrophenregion für den öffentlichen Verkehr wieder freigegeben. Damit können mehr Einsatzkräfte und dringend benötigte Hilfsgüter in das Gebiet gebracht werden.
dpa/jp